Blick in die Produktionshallen der Sachsenmilch

Herstellung Mozzarella

Der Pizzaliebling

Im Gegensatz zum Schnittkäse befindet sich unser schnittfester Mozzarella oder Pasta-Filata Käse nur kurze Zeit im Reifelager.

Bevor er frisch ausgeliefert wird, wird für seine Herstellung Bruch bereitet und anschließend zerkleinert.

Durch das nachfolgende Kochen und Ziehen des Teiges bekommt der Käse seinen typisch elastischen Charakter und seine fädige Struktur.

Unser schnittfester Mozzarella ist mild im Geschmack und zeigt seine guten Eigenschaften vor allem in der Weiterverarbeitung: Er lässt sich hervorragend reiben und eignet sich dank seines ausgesprochen guten Bräunungsverhaltens hervoragend für Pizzen oder zum Überbacken – ein echter Allrounder!

 

Konstant hohe Produktqualität

Mit über 92 Metern ist unser Koagulator der längste weltweit. Er sorgt für eine gleichbleibend hohe Produktqualität bei der Herstellung großer Mozzarella-Volumina.

Zerkleinerung von Käsebruch
Kochen und Ziehen des Mozzarella-Teigs
Mozzarella-Blöcke auf einem Föderband
Eine Maschine schneidet Schnittkäse
Schnittkäse auf einem Föderband
Schnittkäse in Verpackungen

Herstellung Schnittkäse

Foliengereift

Dicklegen, schneiden, formen, pressen, verpacken, reifen – das sind die Schritte im klassischen Käsungsprozess für Schnittkäse. Nach dem Verpacken in Folie werden die fertigen Käseblöcke oder -brote dem jeweiligen Reifungsregimes entsprechend ausgereift. Dabei unser Qualitätsanspruch: permanente Produkt- und Prozesskontrolle sowie höchste Standards. Mithilfe hochmoderner Schneidemaschinen können wir unsere Käseprodukte in den unterschiedlichsten Formen anbieten, als Scheiben oder Portionsstücke.

 

Naturgereift

In unserem Naturreifelager spielen traditionelles Käsehandwerk und modernste Technologie zusammen. Die sechs Meter hohen Regale bieten 112 Käseblöcken oder 140 Käselaiben gleichzeitig Raum zum Reifen auf Fichtenholzbrettern.

Je nach Sorte liegen sie hier zwischen 28 Tagen und maximal 16 Wochen bei unterschiedlichen Reifungstemperaturen.

Alle zwei Tage werden die Blöcke oder Laibe gewendet und gepflegt. Das vollautomatisierte Naturreifelager ersetzt jedoch die jahrelange Erfahrung des Käsemeisters nicht: Bei der sogenannten Handprüfung wird täglich der Reifungsverlauf des Käses überprüft.

In aller Ruhe entwickelt sich durch die Naturreifung ein einmaliger, intensiver Geschmack und eine besondere Konsistenz. Nach Abschluss des Reifeprozesses wird der Käse als Block oder Laib ausgeliefert oder im hauseigenen Aufschnittbereich verarbeitet.

Naturreifung vs. Folienreifung

Naturgereifter und Foliengereifter Schnittkäse von Sachsenmilch Produkte von höchster Qualität. Diese hohe Qualität basiert auf Wissen und Können. Im Herstellungsprozess unserer naturgereiften und foliengereiften Käsespezialitäten vereinen wir deshalb die Vorteile zweier Welten: langjährige handwerkliche Erfahrung unserer Käsemeister und die Leistungsfähigkeit modernster Klima und Produktionstechnik. So entsteht Käse, dessen Qualität man sieht und schmeckt. Erfahren Sie die Unterschiede zwischen Natur und Folienreifung.

 

Naturreifung

Naturgereifter Käselaib

Naturreifung

Denkt man bei Naturreifung sofort an "natürlich gereift", liegt man genau richtig. Die naturgereiften Genussprodukte der Sachsenmilch erkennt man an der typische Käserinde und dem intensiven und aromatischen Geschmack.

Bei uns darf sich der Käse Zeit lassen. Laib an Laib oder Block an Block reifen sie hier nach traditioneller Art – ganz in Ruhe auf Fichtenholzbrettern. Unsere insgesamt drei Naturreifelager umfassen eine Kapazität von vier Millionen Kilogramm Käse, die je nach Sorte von 28 Tagen bis über 12 Monate reifen.

 

Folienreifung

Käseblock in einer roten Folie

Folienreifung

Im Gegensatz zu unserem Naturkäse reift der Folienkäse in der kurzen Zeit von mehreren Tagen bis Wochen in der Folie. Deswegen bildet er keine typische Rinde aus und überzeugt mit seinem milden bis leicht aromatischen Geschmack